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Von: NOtrader

@Guguk,

ich bin nicht Deiner Meinung: Es ist ziemlich schwierig für Journalisten
(und die sind ja auch nicht alle blöd…) sich nicht vereinnahmen zu lassen;
sich dagegen zu wehren und trotzdem noch zu schreiben, ist schwierig.
Ganz abgesehen davon, dass der Journalist grundsätzlich nicht die
Nr. 1 in Sachverstand ist. Er übermittelt auch Informationen, die für
ihn SO nicht überprüfbar sind. Und hierbei dürfen wir nicht vergessen,
dass Recherche-Journalismus so gut wie überhaupt nicht mehr finanziert wird. Hier ist die Zeit zu schnelllebig. Informationen über Wochen und Monate, die die Menschen gescheiter machen sind oftmals
a) langweilig b) zu teuer c) zu komplex und überfordern einen einzelnen Journalisten oftmals.
Man denke nur an den Finanzmarkt, wo „der Opponent“ im Prinzip
aus Zehn- oder Hundert-Tausenden von gut bezahlten Finanz-Markt-Akteuren besteht.
Ein einzelner Journalist kann das nie wett machen, auch nicht eine einzelne Zeitung.
Grüsse, NOtrader


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